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Gaufest Rhein-Main-GauGaufest Rhein-Main-Gau

Teilnahme der Kinder und Jugendlichen des Volkstrachtenvereins Ochsenfurt am Rhein-Main-Gaufest in Heimbuchental am 07.07.2013

Am Sonntag, den 07.07., feierten die "D'Spessartwäldler" Heimbuchenthal ihr 90 jähriges Bestehen verbunden mit dem Gaufest des Rhein-Main-Gauverbandes.

Kurz nach 10:00 Uhr fuhren wir mit drei Autos vom Mainparkplatz in Ochsenfurt los. Etwa eine Stunde später trafen wir am Festplatz in Heimbuchenthal ein. Dort stärkten wir uns im Festzelt bei abwechslungsreicher Blasmusik.

Gegen 13:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Aufstellungsplatz für den Festzug. Da das Dorf sehr langgezogen ist, liefen wir etwa 2km zum Aufstellungsplatz. Fast pünktlich um 14:00 Uhr begann dann der Festzug, der die Hauptstraße durch das langgezogene Dorf zurück zum Festplatz entlang ging. Amüsant waren während des Festzugs die beiden Musikkapellen vor und hinter uns. Während die Musikkapelle vor uns eher ein gemütliches Tempo einschlug, machte der Fanfarenzug etwas weiter hinter uns ordentlich Dampf.

Ehrengaben

Nach fast einer Stunde marschierten wir ins Festzelt ein, wo kurze Zeit später der Fahneneinzug stattfand. Anschließend wurde das Frankenlied und die Bayernhymne gesungen. Nachdem die Fahnen wieder musikalisch aus dem Festzelt begleitet wurden, bedankte sich der gastgebende Verein bei allen anwesenden Vereinen und überreichte diesen eine kleine Aufmerksamkeit.

Nun wurde es auf der Bühne laut, denn der gastgebende Verein führte einen Plattler auf. Im Anschluss tanzten noch verschiedene andere Gaue und Vereine, bevor die Franken die Bühne für sich hatten. Zuerst zeigten die Gochsheimer das Bauramadla und den Schlampera, dann die Gaujugend von Unterfranken, welche lediglich aus Ochsenfurt, Sommerhausen und Gochsheim bestand, den Stampfer und die Schön Marie. Begleitet wurden die fränksichen Trachtentänze von Gaumusiker Thilo Weiskopf. Beim Ausmarsch ließen es sich unseren Jüngsten aus Ochsenfurt nicht nehmen, noch eine extra Runde auf der Bühne zu drehen, bevor sie von der Bühne marschierten.