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VereinsausflugVereinsausflug

Vereinsausflug Wendelstein

Unser diesjähriger Vereinsausflug führte uns auf den über 1700 Meter hohen Wendelstein.

Am frühen Morgen des 21.09.2013 machten wir uns vom Mainparkplatz aus auf den Weg. Nach etwa zwei Stunden Autobahnfahrt legten wir eine größere Pause ein, bei der es wie jedes Jahr Knacker und Kipf gab. Aufgrund des eher bewölkten Wetters wurde das Programm geändert und wir verlegten die Bahnfahrt auf den Wendelstein auf den Sonntag und fuhren zunächst nach Kloster Andechs. Hier konnte sich jeder kräftig stärken und das Kloster anschauen. Gegen 14 Uhr ging es weiter Richtung Bad Tölz, sodass sich jeder die Innenstadt anschauen und einen Kaffee trinken konnte. Anschließend fuhren wir am Tegernsee vorbei in Richtung Kreuth. Hier schlugen wir unser Nachtquartier im Hotel Post auf und verbrachten nach dem Abendessen noch vergnügliche Stunden.

Hohe Mauer

Am nächsten Tag machten wir uns früh auf Richtung Schliersee. Auch dieser See liegt in einer herrlichen Landschaft. Anschließend ging es jedoch endlich auf den Wendelstein. Um fast punkt 12 Uhr fuhr die 101-jährige Zahnradbahn los. Der Bau der Wendelsteinbahn wurde im Jahre 1910 begonnen und die Kosten beliefen sich auf rund drei Millionen Goldmark. Die Strecke ist insgesamt 7,66 km lang bei einer maximalen Steigung von 23,7 Prozent. Für die so genannte 17 m hohen und 127 m langen "Hohen Mauer" wurden über 10.000 Kubikmeter gehauenes Gestein verbaut. Nach zwei Zwischenstops kamen wir ca. eine halbe Stunde später oben auf dem Wendesteinbahnhof an. Dort hatten wir etwa drei Stunden zur freien Verfügung. So teilten sich die Gruppen auf, einige nahmen den 15-minütigen Gifpelweg auf sich, um bei herrlichstem Wetter die Aussicht von ganz oben zu genießen. Andere schauten sich das 1890 geweihte Wendelsteinkircherl, bis heute höchst gelegene Kirche Deutschlands, an. Zudem konnte man eine Wendelsteinhöhle mit einigen Tropfsteinen besichtigen. Das Mittagessen nahmen wir dann bei strahlendem Sonnenschein auf der Außenterasse des Wendelsteinrestaurants ein.

Gegen 15 Uhr fuhren wir mit der Seilbahn wieder hinunter. Dort warteten wir etwa eine Stunde auf den Bus, da der Fahrer zu spät mit der Zahnradbahn ins Tal kam um den Bus rechtzeitig zur Talstation der Seilbahn zu fahren. Ein schöner Zeitvertreib während des Wartens war ein automatischer Rasenmäher, der vor allem die älteren Teilnehmer unseres Ausfluges sichtlich begeisterte. Schließlich ging es mit einem Zwischenstop bei Nürnberg wieder nach Hause. Ein wunderschöner Vereinsausflug wird allen in Erinnerung bleiben.

   
© Gebrüder Weiskopf